Hunde lernen auch durch ihr soziales Umfeld, sie lernen durch Nachahmung. Je vertrauter der Artgenosse desto eher wird vom Anderen Verhalten übernommen.
Hunde schauen sich Verhalten voneinander ab, seien es der Spaß am Jagen oder das gemeinsame Pöbeln, aber auch Mut, Ruhe und Gelassenheit können übernommen werden
Daher kann es von großem Vorteil sein, wenn in einer Gruppe ein souveräner Hund vorhanden ist, der Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt, der klar Kommuniziert und Grenzen aufzeigt ohne Nachtragend zu sein. Ein solcher Lehrer ist immer Gold wert im Training.
Aber auch die Stimmungsübertragung von Halter-in darf nicht unterschätzt werden, so dass auch hier immer wieder eine Synchronisation zwischen Hund und Halter-in stattfindet. Ist der/die Halter-in nervös, dann wird es auch der Hund, ist der/die Halter-in gestresst, dann wird es auch der Hund, ist der/die Halter-in entspannt, dann wird es auch der Hund.
Also seid ein Vorbild für euren Hund!
Für den Hund als Rudeltier ist diese Synchronisation der Handlungen wichtig um eine gemeinsame Einheit zu bilden, ein Rudel.
Dies können wir im Gruppentraining nutzen in dem wir die Gruppe mischen und Hunde verschiedenen Alters und Trainingsstandes kombinieren.
Erfahrene Hunde lernen die Reize und Wildheit junger Hunde auszuhalten und junge Hunde lernen von den erfahreneren Hunden.
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